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Suchergebnisse auf der Website optimieren, um ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten.
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Dank deiner Arbeit an Produkt und Content finden Kundinnen und Kunden dich über die große Internet-Suche problemlos. Aber dann landen sie auf deiner Website und müssen erst herumklicken, um das Gesuchte zu finden.
Site Search ist die Lösung. Denk daran wie an Google Search, nur für deine eigene Seite. Mit einem einfachen Texteingabefeld führst du Menschen genau dorthin, wo sie hinwollen.
Sie ist spannend, weil Site Search ein Teil deiner Website ist. Egal, ob du einen Blog betreibst oder einen Webshop mit zweitausend Artikeln. Außerdem ist sie spannend, weil das Ergebnis einer Suche zur Suchabsicht der Besucherinnen und Besucher passen muss.
Klar, das Ergebnis fasst Inhalte zusammen, die zu den eingegebenen Keywords passen. Aber die Frage ist: passt diese Zusammenfassung auch zur Suchintention oder zum Suchbedürfnis der Person auf deiner Website?
Marketer wissen, dass eine optimale Übereinstimmung von Suchbedürfnis und Suchergebnis gut ist für Engagement, User Experience und Conversion. Mit guter Suchfunktionalität kannst du deine Site optimieren. Ein möglicher Mismatch zwischen der Einstiegsseite und dem eigentlich gesuchten Inhalt lässt sich mit einer gut gestalteten Suche ausgleichen.
Der Prozentsatz an Besucherinnen und Besuchern, die auf deiner Seite keine weitere Aktion ausführen, heißt Bounce Rate. Eine Folgeaktion ist zum Beispiel das Klicken auf einen Link, das Ausfüllen eines Formulars oder ein Kauf.
Auch wenn Google wenig darüber verrät, wie Websites bewertet werden, ist es nicht abwegig, dass die Bounce Rate eine Rolle spielt. Eine große Studie von SEMrush deutet das an.
Sobald du Site Search hinzufügst, lädst du Menschen ein, eine Suchanfrage einzugeben, wenn sie das Gewünschte nicht sofort sehen. So verhinderst du, dass sie direkt wieder abspringen. Du bekommst gewissermaßen eine zweite Chance, sie länger auf deiner Seite zu halten.
Wichtig ist: das angezeigte Ergebnis muss zur Suchabsicht passen. Sonst springen sie trotzdem ab. Kurz gesagt, deine Site Search muss gut sein.
Eine gute Site Search liefert relevante Ergebnisse, liefert sie sofort ohne spürbare Verzögerung, geht gut mit Tippfehlern und Synonymen um, ist personalisiert auf das Nutzerverhalten und bietet ausreichende Filter und Sortierungen.
Ob Menschen finden, was sie suchen, hängt stark von deinem Angebot ab. Dein Content, egal in welcher Form, muss relevant sein.
Wenn jemand in deinem Sportshop nach „Langarm Laufshirt“ sucht, du aber nur Kurzarm-Shirts verkaufst, bleiben sie nicht lang. Site Search hilft deinem Ergebnis nur, wenn es überhaupt passende Inhalte gibt.
Mach Keyword-Recherche, um zu verstehen, wie Menschen nach deinem Content suchen. Tippen sie eher „running clothes winter“, „running“ oder ganz genau „long-sleeved running shirt“? Wenn du mehr dazu wissen willst, schau dir den Keyword Planner von Google Ads an.
Im nächsten Schritt gibst du deinem Content die richtigen Title Tags und Meta Descriptions. Mit passenden Titeln und Beschreibungen ist die Chance höher, dass eine Suche die richtigen Ergebnisse liefert. Nicht nur auf deiner Site durch deine eigene Suche, sondern am Ende auch über Google. Ein Beispiel von Nike:
Die richtigen Titel und Beschreibungen gelten nicht nur für Webshops, sondern auch für andere Sites. Denk an Seiten mit vielen Artikeln, vielen Bildern, Übersichten oder Rankings, zum Beispiel Sportergebnisse. Je größer und vielfältiger die Site, desto wichtiger die Suche. Aber auch kleine Sites profitieren. In WordPress bekommst du sogar kostenlose Themes mit eingebauter Suche. So kannst du ohne viel Aufwand starten.
Noch ein Beispiel, wie Organisationen möglichst relevante Ergebnisse anzeigen: Schau dir das Beispiel von B&Q zur Suche „watering can“ an. Ein Produktbild, Bewertungen und der Preis direkt in der Ergebnisliste helfen, schnell das Richtige auszuwählen.
Es gibt viele Techniken, um die Geschwindigkeit deiner Ergebnisse zu verbessern. Jetzt wird es technischer mit SQL, Python, Softwareentwicklung und Data Science.
Neben relevanten Ergebnissen ist Geschwindigkeit wichtig. Du kannst noch so relevant sein, wenn jemand lange warten muss, springt die Person ab. Und mit „lange“ meinen wir länger als drei Sekunden.
Stell dir vor, du hast ein Lehrbuch in der Hand und suchst ein bestimmtes Thema. Jede Seite durchblättern wäre langsam und frustrierend. Darum gibt es in Lehrbüchern oft ein Register:
Ein Buch ist statisch. Das Register wird einmal erstellt und bleibt fix. Eine Website ändert sich ständig. Produkte ändern sich, Blogartikel ändern sich, Themen kommen dazu. Das musst du nachhalten. Du kannst dir vorstellen, wie wichtig effektives Indexing für die Geschwindigkeit relevanter Suchergebnisse ist.
Wir machen das alle mal in Eile:
Gute Site Search berücksichtigt Tippfehler und Falschschreibungen. Wenn nur ein leeres Ergebnis oder „keine Treffer“ kommt, denken viele, dass es den gesuchten Inhalt nicht gibt. Besonders wenn jemand „sneaker“ eintippt und die Suche nur „sneakers“ kennt. Da ist nicht mal ein Fehler drin.
Ein weiteres Hindernis sind Synonyme. Schade, wenn jemand „denim“ tippt und deine Suche nur „jeans“ kennt. Gute Site Search hat eine intelligente Fehlertoleranz. Dazu gehören unter anderem:
Ein weiterer Weg, Besucherinnen und Besucher zu unterstützen, sind Filter und Sortierungen. Vergleich das mit einem Einkauf im Laden. Suchst du eine Halogenlampe im Baumarkt, gehst du zum Regal mit „Beleuchtung“. So musst du nicht den ganzen Markt durchforsten. Online kannst du genauso filtern. Und am besten gut sichtbar:
Du filterst deine Suche, ich suche Christbaumkugeln, über Kategorien. Bei HEMA kommst du über „Weihnachten“ zu „Weihnachtsdeko“ und dann weiter zu „Weihnachtsbaumschmuck“. Du siehst, die letzte Kategorie liegt schon in der zweiten Ebene. Das Platzieren und Sortieren von Kategorien ist eine Wissenschaft für sich. Mit A/B-Tests und Eye-Tracking findest du heraus, was wo am besten funktioniert.
Wie du siehst, steht bei HEMA auf oberster Kategorieebene Black Friday vor Weihnachten. Das kann kalendergetrieben sein oder daran liegen, dass wir beim Schreiben näher an Black Friday sind, also präsenter im Kopf der Shopper.
Neben guten Filtern und Kategorien kannst du mit Sortierfunktionen weiter strukturieren. Beispiele sind:
Du nutzt Sortierungen als zusätzliche Verfeinerung nach der Suche oder fragst sie vorab ab. Eine Reiseagentur könnte zum Beispiel nach Familienkonstellation filtern. Wenn du Site Search richtig aufsetzen willst, denke sorgfältig über Filter und Sortierungen nach.
Vor allem moderne Webshops nutzen viele Techniken für personalisierte Site Search. Dabei werden die Vorlieben einzelner Personen berücksichtigt, sodass jede Suche einzigartige Ergebnisse zeigt. Also, die Ergebnisse auf eine Suche wie „Langarm Laufshirt“ hängen ab von der suchenden Person, dem Zeitpunkt und dem Verhalten vorheriger Besucherinnen und Besucher zu genau dieser Anfrage. Kurz erklärt:
Häufig genutzte Personalisierungstechniken:
Du kannst neue Produkte, Bestseller, Inhalte mit besten Bewertungen, zuletzt angesehene sowie bereits gebuchte oder gekaufte Produkte prominenter anzeigen. Du kannst Regeln nach Standort definieren und Infos wie „in der nächsten Filiale verfügbar“ einblenden.
Wenn du weißt, jemand ist Frau, Läuferin, Outdoor, und es ist November statt Juli, zeigst du der Person beim Suchwort „Shirt“ eher „Damen Langarm Laufshirts“.
Wenn bestimmte „Langarm Laufshirts“ sehr gut laufen, platzierst du sie prominenter, um Conversion zu verbessern und besser zur Suchintention zu passen.
Vielleicht zeigst du bei manchen Shirts standardmäßig das hellblaue Bild, weil diese Farbe bevorzugt wird. Oder du blendest ausverkaufte Größen aus, wenn du weißt, dass die Person nur Größe M bestellt.
Wenn du all das berücksichtigst, siehst du schnell, wie Site Search Engagement und Conversion steigert.
Personalisierte Site Search hilft nicht nur Besucherinnen und Besuchern, sondern auch der Organisation dahinter. Du baust bessere Kundenprofile auf. Daraus ergeben sich Muster, mit denen du Kundinnen, Kunden und Gruppen besser identifizierst und gezielter retargetest.
Angenommen, eine Kundengruppe fällt in Outdoor Running und sucht oft nach „Winter Angebot Laufshirt“, bestellt aber am Ende nicht. Vielleicht kannst du diese Gruppe mit einem guten Rabatt erneut ansprechen. So hilft Site Search, Verhalten besser zu verstehen.
Ein gutes Design deiner Site Search ist wichtig. Und zwar nicht nur optisch. Deine Suche muss leicht zu finden und leicht zu benutzen sein. Dabei helfen ein paar UX-Grundsätze:
Alle kennen Google. Und Google nutzt ein Eingabefeld und eine Lupe. Oft steht „Suchen…“ in grau als Platzhalter im Feld.
Achte darauf, dass die Lupe aus Rechtshändersicht platziert ist und sich klar vom Eingabefeld abhebt. Und mach das Feld lang genug. Ein Begriff wie „Langarm Laufshirt“ sollte reinpassen. Das Layout im Beispiel unten ist ausreichend:
Klar, das Design hängt von deinem Brand ab. Schau dir die Beispiele genau an, manchmal hat Site Search neben Eingabefeld und Lupe noch ein drittes Element. Das kann ein Mikrofon für Voice Search sein oder ein Hamburger Menü bzw. Dropdown, wenn du Filter anbietest.
Site Search gehört an eine prominente Stelle. Am besten ganz oben und in der Nähe von Kategorien oder Filtern. Praktisch ist eine sticky Suche, die beim Scrollen sichtbar bleibt. Oder sorge dafür, dass die Suche auf allen Seiten sichtbar ist. Und vergiss deine 404-Seite nicht. Gerade dort sollte Site Search vorhanden sein.
Wie man Ergebnisse auf Produktseiten oder Übersichtsseiten am besten darstellt, ist ein eigenes Fachgebiet. Das ist die Welt der PLPs, Product Listing Pages. Und wenig überraschend: da steckt viel drin. Wichtige Punkte:
Das Design einer PLP hängt unter anderem von personalisierten Optionen, der Anzahl darstellbarer Items, deinen Filtern und Sortierungen und vom Detailgrad pro Ergebnis ab.
Als Marketer oder Kommunikator macht es Spaß, die Designprinzipien für PLPs zu studieren. Du lernst viel über Breadcrumbs, Produkt- oder Content-Beschreibungen, Bilder, Page Layout, die richtige Stelle für Sortierungen, das Anzeigen von Bewertungen, Farben und Größen oder sogar darüber, ob man Währungssymbole bei Preisen zeigt. Forschende der Cornell University in den USA haben die Wirkung dieser Entscheidung untersucht.
Hier die möglichen Vorteile von Site Search zusammengefasst:
AI spielt eine immer größere Rolle bei der Verbesserung von Site Search. Sie macht Sucherlebnisse smarter, relevanter und näher an den Bedürfnissen der User. Besonders beim Erkennen der Suchintention ist AI stark.
Generative AI ist top beim Umgang mit Synonymen und Alternativen. Sie verknüpft mühelos „notebook“, „computer“ und „laptop“ in einem semantischen Feld. Außerdem ist AI eine starke Rechtschreibhilfe und Mehrsprachigkeit ist kein Problem.
Gerade wegen dieser semantischen Breite kann AI auch weniger sichtbaren Content zeigen, der nicht direkt zu den eingegebenen Keywords passt. So taucht vielleicht Unerwartetes, aber Passendes auf. AI in der Site Search unterstützt Cross- und Upselling.
Site Search funktioniert am besten mit Keywords. Viele Leute stellen aber auch „menschliche“ Fragen. Zum Beispiel: Wie kann ich Produkte am besten zurückgeben? oder Wie kann ich euch kontaktieren? Solche Fragen als Ganzes zu verstehen, ist für Software schwierig. AI hilft dabei. AI ist besser in NLP, also darin, wie Menschen wirklich sprechen.
Die NLP-Fähigkeiten machen AI auch zu einer idealen Partnerin für Voice Search. Sprachsuche erfordert ausgereifte Speech-to-Text-Technik, Integration mit anderen Systemen und die Fähigkeit, Ergebnisse vorlesen zu lassen. AI hilft in all diesen Bereichen. Zum Beispiel beim Erkennen individueller Sprechmuster, bevorzugter Sprachkommandos und beim Wiederaufrufen früherer Kommandos.
Site Search ist für Marketer wichtig, weil sie Besucherinnen und Besucher in ihrem Suchverhalten unterstützt. Wenn du die Suche optimal einsetzt, fördert das die Interaktion und steigert die Conversion Rate deiner Website. Neugierig, wie Spotler Site Search für dich nutzbar macht? Melde dich für eine kostenlose Demo an!
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